Image from Google Jackets

Grenzen grammatischer Willk�ur bei Wittgenstein / Henrik Voss.

By: Material type: TextTextSeries: Publications of the Austrian Ludwig Wittgenstein Society ; n.s., v. 18.Publication details: Frankfurt : Ontos Verlag, �2012.Description: 1 online resource (vii, 291 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 9783110328837
  • 3110328836
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Grenzen grammatischer Willk�ur bei Wittgenstein.DDC classification:
  • 193 23
LOC classification:
  • B3376.W564 V67 2012eb
Online resources:
Contents:
Inhaltsverzeichnis; Danksagung; Einleitung; 1 Der sp�ate Wittgenstein; 1.1 Die philosophische Methode des Sp�atwerks; 1.1.1 Die Abkehr vom Tractatus und die Philosophischen Untersuchungen; 1.1.1.1 Regelskeptizismus; 1.1.1.2 Logikskeptizismus; 1.1.1.3 Der Primat der Alltagssprache; 1.1.2 Die dialogische Struktur; 1.1.2.1 Das therapeutische Ziel der Methode: Klarheit als Problemfreiheit; 1.1.2.2 Philosophie als Krankheit; 1.1.3 Theoriefreiheit und Deskription; 1.2 Kernthemen des Sp�atwerks; 1.2.1 Bedeutung als Gebrauch; 1.2.1.1 Der Zweck der Sprache; 1.2.1.2 Bedeutung ist keine Erfahrung.
1.2.2 Familien�ahnlichkeit1.2.2.1 Besonderheiten von, Spiel`; 1.2.2.2 Formalisierungen von Familien�ahnlichkeit; 1.2.2.3 Regelm�a�igkeit; 1.2.3 Das Privatsprachenargument; 1.3 Grammatik und deren Willk�ur; 1.3.1 Argumente f�ur grammatische Willk�ur; 1.3.1.1 M�ogliche Alternativen; 1.3.1.2 Unm�oglichkeit der Rechtfertigung; 1.3.2 Argumente gegen grammatische Willk�ur; 1.3.3 Philosophische Probleme der These alternativer Grammatiken; 1.3.3.1 Erkennbarkeit; 1.3.3.2 Verst�andnis; 1.3.3.3 �Ubersetzbarkeit; 1.4 Alternativen zu Grammatiken im engen Sinn; 1.4.1 �Ahnlichkeiten zwischen Quine und Wittgenstein.
1.4.1.1 Prima philosophia1.4.1.2 Bedeutung als Gebrauch; 1.4.1.3 Spracherwerb; 1.4.2 Unbestimmheit der Bedeutung und radikale �Ubersetzung im Alltag; 2 Metaphern; 2.1 Metaphern des Alltags; 2.2 Direkte Wahrnehmung; 2.3 Bedeutung f�ur die �Ubersetzungsproblematik; 3 Zahlen und Algebra; 3.1 Alternative Grammatiken im Bereich der Mathematik; 3.1.1 Historische Argumente f�ur mathematische Alternativen; 3.1.2 Der menschliche Ursprung der Mathematik; 3.2 Mathematisches Wissen; 3.3 Zahl- und Z�ahlsysteme in den menschlichen Sprachen; 3.4 Metaphorik in der Mathematik; 3.4.1 Kritik an Boolescher Logik.
3.4.2 Mathematik und Embodiment4 Farben; 4.1 Farbwahrnehmung und Definition; 4.1.1 Notwendiger Anthropozentrismus; 4.1.2 Multidimensionalit�at; 4.1.3 Chromazit�atsstufen; 4.2 Motivierung verschiedener Wahrnehmungssysteme; 4.3 Unbestimmtheit der Farbwahrnehmung; 4.4 Farbsysteme menschlicher Sprachen; 4.5 Farbgrammatiken bei Wittgenstein; 4.6 Zwischenfazit; 5 Die menschliche Grenze grammatischer Willk�ur; 5.1 Sprachliche Universalien und biologische Optimierung; 5.1.1 Universalien der Wahrnehmung: Segmentierung; 5.1.2 Diskurspragmatik; 5.2 Sprachentwicklung; 5.3 Die Entwicklung des Gehirns.
5.4 Erkenntnisse aus der Pidgin- und Kreolenforschung5.4.1 Kommunikation durch Gesten; 5.4.2 Das Aufkommen des Lexikons; 5.4.3 Das Aufkommen von Grammatik; 5.5 Kommunikation bei Mensch und Tier; 5.5.1 Graduelle Unterschiede; 5.5.2 Soziale Notwendigkeit von Sprache; 5.5.3 Intentionalit�at; 5.6 Erstspracherwerb beim Menschen; 5.6.1 Input f�ur Kinder; 5.6.2 Kinder als Motor f�ur Sprachentwicklung; 5.6.3 Ostensives Lernen und das Zeige- und Benennspiel; 5.6.4 Objektzuschreibung; 5.6.5 Lernen von Verben; 5.7 Zwischenfazit; 6 Motiviertheit sprachlicher Zeichen; 6.1 Sprachlichkeit von Ausrufen.
Summary: Wittgensteins Grammatikbegriff ist eigent�umlich weit gefasst, das hei�t er beinhaltet nicht nur die Regeln f�ur die Anordnung von W�ortern, sondern letztlich alles, was zur Bedeutung eines Begriffes beitr�agt. Wittgenstein sieht Grammatik als gleicherma�en mit Willk�urlichem und mit Nicht-Willk�urlichem verwandt an, wobei der Willk�ur durch die menschliche Natur und soziale Praktiken Grenzen gesetzt sind. Dieses Buch untersucht genau diese Grenzen mit den Mitteln und Ergebnissen der neuesten linguistischen und kognitionswissenschaftlichen Forschung n�aher, um die zun�achst recht spekulativ anmutenden.
Tags from this library: No tags from this library for this title. Log in to add tags.
Star ratings
    Average rating: 0.0 (0 votes)
No physical items for this record

Includes bibliographical references.

Inhaltsverzeichnis; Danksagung; Einleitung; 1 Der sp�ate Wittgenstein; 1.1 Die philosophische Methode des Sp�atwerks; 1.1.1 Die Abkehr vom Tractatus und die Philosophischen Untersuchungen; 1.1.1.1 Regelskeptizismus; 1.1.1.2 Logikskeptizismus; 1.1.1.3 Der Primat der Alltagssprache; 1.1.2 Die dialogische Struktur; 1.1.2.1 Das therapeutische Ziel der Methode: Klarheit als Problemfreiheit; 1.1.2.2 Philosophie als Krankheit; 1.1.3 Theoriefreiheit und Deskription; 1.2 Kernthemen des Sp�atwerks; 1.2.1 Bedeutung als Gebrauch; 1.2.1.1 Der Zweck der Sprache; 1.2.1.2 Bedeutung ist keine Erfahrung.

1.2.2 Familien�ahnlichkeit1.2.2.1 Besonderheiten von, Spiel`; 1.2.2.2 Formalisierungen von Familien�ahnlichkeit; 1.2.2.3 Regelm�a�igkeit; 1.2.3 Das Privatsprachenargument; 1.3 Grammatik und deren Willk�ur; 1.3.1 Argumente f�ur grammatische Willk�ur; 1.3.1.1 M�ogliche Alternativen; 1.3.1.2 Unm�oglichkeit der Rechtfertigung; 1.3.2 Argumente gegen grammatische Willk�ur; 1.3.3 Philosophische Probleme der These alternativer Grammatiken; 1.3.3.1 Erkennbarkeit; 1.3.3.2 Verst�andnis; 1.3.3.3 �Ubersetzbarkeit; 1.4 Alternativen zu Grammatiken im engen Sinn; 1.4.1 �Ahnlichkeiten zwischen Quine und Wittgenstein.

1.4.1.1 Prima philosophia1.4.1.2 Bedeutung als Gebrauch; 1.4.1.3 Spracherwerb; 1.4.2 Unbestimmheit der Bedeutung und radikale �Ubersetzung im Alltag; 2 Metaphern; 2.1 Metaphern des Alltags; 2.2 Direkte Wahrnehmung; 2.3 Bedeutung f�ur die �Ubersetzungsproblematik; 3 Zahlen und Algebra; 3.1 Alternative Grammatiken im Bereich der Mathematik; 3.1.1 Historische Argumente f�ur mathematische Alternativen; 3.1.2 Der menschliche Ursprung der Mathematik; 3.2 Mathematisches Wissen; 3.3 Zahl- und Z�ahlsysteme in den menschlichen Sprachen; 3.4 Metaphorik in der Mathematik; 3.4.1 Kritik an Boolescher Logik.

3.4.2 Mathematik und Embodiment4 Farben; 4.1 Farbwahrnehmung und Definition; 4.1.1 Notwendiger Anthropozentrismus; 4.1.2 Multidimensionalit�at; 4.1.3 Chromazit�atsstufen; 4.2 Motivierung verschiedener Wahrnehmungssysteme; 4.3 Unbestimmtheit der Farbwahrnehmung; 4.4 Farbsysteme menschlicher Sprachen; 4.5 Farbgrammatiken bei Wittgenstein; 4.6 Zwischenfazit; 5 Die menschliche Grenze grammatischer Willk�ur; 5.1 Sprachliche Universalien und biologische Optimierung; 5.1.1 Universalien der Wahrnehmung: Segmentierung; 5.1.2 Diskurspragmatik; 5.2 Sprachentwicklung; 5.3 Die Entwicklung des Gehirns.

5.4 Erkenntnisse aus der Pidgin- und Kreolenforschung5.4.1 Kommunikation durch Gesten; 5.4.2 Das Aufkommen des Lexikons; 5.4.3 Das Aufkommen von Grammatik; 5.5 Kommunikation bei Mensch und Tier; 5.5.1 Graduelle Unterschiede; 5.5.2 Soziale Notwendigkeit von Sprache; 5.5.3 Intentionalit�at; 5.6 Erstspracherwerb beim Menschen; 5.6.1 Input f�ur Kinder; 5.6.2 Kinder als Motor f�ur Sprachentwicklung; 5.6.3 Ostensives Lernen und das Zeige- und Benennspiel; 5.6.4 Objektzuschreibung; 5.6.5 Lernen von Verben; 5.7 Zwischenfazit; 6 Motiviertheit sprachlicher Zeichen; 6.1 Sprachlichkeit von Ausrufen.

Wittgensteins Grammatikbegriff ist eigent�umlich weit gefasst, das hei�t er beinhaltet nicht nur die Regeln f�ur die Anordnung von W�ortern, sondern letztlich alles, was zur Bedeutung eines Begriffes beitr�agt. Wittgenstein sieht Grammatik als gleicherma�en mit Willk�urlichem und mit Nicht-Willk�urlichem verwandt an, wobei der Willk�ur durch die menschliche Natur und soziale Praktiken Grenzen gesetzt sind. Dieses Buch untersucht genau diese Grenzen mit den Mitteln und Ergebnissen der neuesten linguistischen und kognitionswissenschaftlichen Forschung n�aher, um die zun�achst recht spekulativ anmutenden.

German.

Open Access EbpS

There are no comments on this title.

to post a comment.